Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Ein Tag für unsere Moore!”

Seit 1997 wird der von der UNESCO ins Leben gerufene „Welttag der Feuchtgebiete” jährlich als Erinnerung an die Ramsar-Vereinbarung gewürdigt. Sie ist eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Naturschutz und setzt sich insbesondere mit dem Schutz der internationalen Feucht- und Moorgebiete auseinander.
Doch warum sind diese Gebiete so wichtig für uns Menschen? Hier sind nicht nur zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beheimatet, die Moor- und Feuchtgebiete übernehmen eine äußerst wichtige Funktion: Sie speichern gewaltige Mengen an Kohlenstoff. Leider haben wir Menschen durch viele Aktionen, beispielsweise die Entwässerung oder Abtorfung der Moore, zur dramatischen Verkleinerung der Flächen beigetragen. 95 % der ursprünglich vorhandenen Moore sind heutzutage bereits entwässert. Es ist also längst überfällig, sich aktiv für den Erhalt und die Renaturierung von Feuchtgebieten einzusetzen. So fordert zum Beispiel der NABU bis 2050 weltweit alle Moore zu restaurieren, um die Pariser Klimaziele einhalten zu können. Wer dieses Thema spannend findet und weitere Hintergrundinformationen sucht, kann sich hier genauer einlesen.