Unser 123. Aktionstag ist dem Thema "Vögel im Winter richtig füttern" gewidmet. Denn: Draußen ist es kalt, die Blätter sind welk und die Tage werden kürzer. Beim Blick aus dem Fenster sieht man ein paar Vögel bei ihrer Suche nach Futter. Da kommt man schnell auf die Idee, unsere gefiederten Freunde dabei zu unterstützen, gut durch diese triste Jahreszeit zu kommen. Sofort werden Futterhäuschen und Meisenknödel angeschafft – doch um den Tieren wirklich zu helfen, gibt es einiges zu beachten!
1. Wer frisst was? Nicht jeder Vogel benötigt dasselbe Futter. Wer in seinem Garten eher Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel oder Star entdeckt, der sollte zu Weichfutter greifen. Fink, Sperling, Zeisig und der Gimpel bevorzugen eher Körner. Doch ganz wichtig bei der Fütterung: Speisereste oder Brot sind für alle tabu.
2. Ein Vogelhaus sieht zwar schön im Garten aus, wer dieses jedoch nicht regelmäßig reinigt, der schadet den Vögeln mehr als ihnen zu helfen. So können sich nämlich Krankheitserreger schnell verbreiten. Wer für die regelmäßige Reinigung keine Zeit hat, der sollte lieber auf Futterspender zurückgreifen.
3. Wer einmal anfängt zu füttern, der muss auch dabei bleiben. Denn die Vögel gewöhnen sich an die regelmäßige Futterstelle und verlassen sich darauf. Hört man plötzlich mit der Fütterung auf, so kann es passieren, dass die Vögel keine Nahrung mehr finden und verhungern.
Wer jetzt also Lust bekommen hat, den Vögeln zu helfen, der weiß nun, wie man sie richtig durch den Winter bringt. Und wer sich noch weiter informieren möchte, hier noch mehr Tipps.