PFAS, auch bekannt als „Forever Chemicals“, sind Chemikalien, die in vielen Küchenprodukten zu finden sind.
Die Ewigkeitschemikalien PFAS bauen sich kaum ab, können sich in der Umwelt und in unserem Körper anreichern und stehen im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen. Doch wo genau lauern sie in der Küche und wie kannst du sie vermeiden – das erklären wir dir heute an unserem 267. Aktionstag!
PFAS finden sich häufig in Antihaftbeschichtungen von Pfannen und Töpfen, etwa Teflon, die das Ankleben von Speisen verhindern sollen. Auch beschichtetes Backpapier, fettabweisende Verpackungen wie Pizzakartons oder Mikrowellenpopcorn-Tüten sowie einige beschichtete Küchenutensilien können PFAS enthalten.
Doch es gibt gute Alternativen! Statt Teflon kannst du zu Pfannen aus Edelstahl, Gusseisen oder Keramik greifen. Unbeschichtetes Backpapier und natürliche Verpackungen, frische Lebensmittel anstelle von stark verarbeiteten Produkten, sind ebenfalls eine umweltfreundliche Wahl. Küchenutensilien aus Holz oder Bambus ersetzen beschichtete Varianten und bringen Nachhaltigkeit in deine Küche.
Warum all das so wichtig ist? PFAS können ins Trinkwasser und in die Nahrung gelangen, was gesundheitliche Folgen haben kann. Sie stehen im Verdacht, Hormonhaushalt und Immunsystem zu beeinträchtigen und sogar Krebs zu begünstigen. Gleichzeitig belasten sie unsere Umwelt, da sie kaum abbaubar sind.
Für deine Gesundheit und die Umwelt lohnt es sich, auf Produkte ohne PFAS zu setzen, denn: jede kleine Veränderung zählt! Du möchtest dich näher zu dem Thema PFAS in der Küche informieren? Dann findest du spannende Infos und eine Petition für ein Verbot von PFAS hier.