Der 125. Aktionstag befasst sich mit "Nachhaltigen Alternativen zu Streusalz"
Das Dauerthema im Winter, denn sobald es kalt und glatt wird, sind die Gehwege rutschig und für Fußgänger oft gefährlich, da sie stürzen können. Die Anwohnenden sind verpflichtet, die Gehwege von Schnee und Eis zu befreien. Doch zu welchem Streugut soll man greifen? Dass Streusalz zwar effektiv, aber für unsere Umwelt höchst schädlich ist, ist mittlerweile bekannt. Heute stellen wir euch nachhaltige Alternativen vor, die sich für den privaten Gebrauch und gut für den Einsatz vor Ort eignen:
- Kies und Splitt: Ein beliebtes Streugut sind Kies und Splitt. Sie können günstig im Baumarkt erworben werden und bieten durch ihre scharfkantige Oberfläche einen sicheren Halt auf vereistem Gelände. Zusätzlicher Bonuspunkt: Man entscheidet sich hierbei für ein regionales Produkt ohne Schwermetallbelastung.
- Sand: Wer sich für Sand als Streugut entscheidet, hat hier einen sehr pflegeleichten Kandidaten. Am Ende des Winters lässt sich dieser einfach wegkehren. Allerdings sollte man bei der Nutzung von Sand darauf achten, dass er besonders grobkörnig ist. Hier empfiehlt sich eine besondere Sandart zu verwenden, wie zum Beispiel Kiessand.
- Lava: Lava-Streugut wird immer bekannter. Ähnlich wie Kies und Splitt sorgt es zuverlässig für Rutschsicherheit und hat kaum negative Effekte auf die Umwelt. Da es jedoch nicht ganz so scharfe Kanten wie Kies oder Splitt besitzt, ist es um einiges freundlicher für Schuhsohlen und Tierpfoten. Wichtig jedoch: auf regionalen Abbau achten!
Wer noch weitere Ideen für Streugut benötigt der findet diese hier.