Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Ein Feld in der Stadt“

Das Frühjahr ist in vollem Gange. Jeder genießt die Sonnentage auf dem Balkon und stellt sich vor, was man wohl alles an Gemüse und Obst anbauen könnte. Doch ein genauer Blick auf den Außenbereich lässt für viele den Traum vom Selbstversorger schnell platzen. An unserem 137. Aktionstag erklären wir euch den Trend des "Urban Gardenings" und wie ihr in eurer Stadt zum nächst gelegenen Projekt kommt.
Urban-Gardening-Projekte gibt es schon seit jeher, genauer gesagt bedeutet das Wort die Nutzung von innerstädtischen Flächen zum Anbau von Obst und Gemüse. Aus dieser Philosophie heraus haben sich in vielen deutschen Städten Vereine gebildet, die auf Flächen wie Parkhäusern, alten Industriestandorten oder Ähnlichem eigene Gartenprojekte umsetzen. Als Mitglied eines solchen Vereins ist man bei allem voll und ganz mit dabei – von der Pflanzenauswahl über die Pflege bis hin zur Ernte. Zusätzlich eröffnet sich damit für jeden die Möglichkeit, sich sozial auszutauschen. Das Interesse an einem kleinen Stück Grün in der Stadt ist inzwischen sehr gewachsen. Ein weiterer großer Bonus neben dem selbsterwirtschafteten Gemüse ist der Mehrwert solcher Gartenanlagen für die Umwelt: Bienen und Insekten finden eine Stätte zum Leben und das Klima der Stadt verbessert sich deutlich. Ihr seid von solch einem Projekt genauso begeistert wie wir? Hier gibt es weitere Informationen darüber, wie ihr einen Gartenverein in eurer Nachbarschaft findet.