Ein Tag pro Woche für die #Umwelt: „Der perfekte Winterkompost“

Im Sommer funktioniert das Kompostieren aufgrund der hohen Temperaturen ziemlich gut. Im Winter, wo oft eisige Temperaturen herrschen, sieht es mit dem Prozess eher festgefroren aus. An unserem heutigen 72. Aktionstag für die #Umwelt, klären wir euch über den perfekten Winterkompost auf!

1) Zu allererst ist es wichtig, dass euer Kompost auf die richtige Temperatur kommt, damit der Prozess voranschreiten kann. Hierbei hilft eine Überdachung bzw. Abdeckung z. B. aus Schilfmatten, Stroh, Jutesäcken oder Vlies. Durch eine Isolierung können die Abfälle schneller aufheizen und kompostieren besser. Da der Komposthaufen bei zu viel Feuchte an Nährstoffen verliert, ist es wichtig ihn vor Winterregen oder Schnee zu schützen. Deckt ihn also gut ab!

2) Ebenfalls ist es wichtig, größere Stoffe oder auch Äste und Zweige zu zerkleinern, denn so können Mikroorganismen diese schneller zersetzen.

3) Achtet auf ein ausgewogenes Gleichgewicht! Im Winter ist es wichtig, genug Strukturmaterial wie Baum- und Strauchschnitte unter den Kompost zu mischen. Eine Mischung aus 20–40 % trockenem Material (z. B. Gehölzschnitt) und 60–80 % feuchtem Material (z. B. Küchenabfälle) ist ideal.

4) Ein weiterer Tipp, um einen funktionierenden Winterkompost zu bekommen: Setzt den Kompost vor dem Wintereinbruch nochmal um – so können sich die Bestandteile nochmal vermischen und der Kompost wird gut durchlüftet.

Weiter Informationen findet ihr unter: https://www.gartenjournal.net/kompost-im-winter