Der Reichtum der Meere wirkt unerschöpflich – doch das stimmt leider nicht, es werden mehr Fische gefangen als durch natürliche Vermehrung nachwachsen oder zuwandern. Die weltweite Überfischung bedroht die Gesundheit der Meere und das Überleben der Meeresbewohner. Weltweit gelten 33 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 60 Prozent als maximal genutzt. Vor allem in europäischen Gewässern ist die Überfischung ein großes Problem: Im Mittelmeer und im Schwarzen Meer werden 62,2 Prozent der Bestände als überfischt klassifiziert. Warum die Überfischung ein Problem ist und was wir dagegen tun können erfahren Sie nächste Woche.